Budget Amount *help |
¥2,100,000 (Direct Cost: ¥2,100,000)
Fiscal Year 1999: ¥400,000 (Direct Cost: ¥400,000)
Fiscal Year 1998: ¥500,000 (Direct Cost: ¥500,000)
Fiscal Year 1997: ¥1,200,000 (Direct Cost: ¥1,200,000)
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Research Abstract |
Der Forschung geht es darum, moderne institutionalisierte Meta-Diskurse der Literatur in Deutshland und in Japan unter dem Aspekt der >>Diskurstypologie<< zu analysieren und die spezifisch dutschen und japanischen wissenschaftskulturellen Bedingungen aus der disziplingeschichtlichen Perspektive der Germanistik Komparatistisch-kontrastiv zu untersuchen. Der Forschungsgegenstand sind generell die deutsche geistesgeschichtliche Literaturwissenschaft und die japanische Literatur-und Kulturkritik in den 20er Jahren. Analysiert wurden theoretische wie literaturgeschichtliche Schiriften von dem George-Kreises, Unger, Mahrholz, Maync und Cysarz auf der einen Seite, literatur-kritische und kulturgeschihtliche Schriften etwa von Hideo Kobayashi, Tetsuro Watsuji auf der anderen Seite. Daruber hinaus wurden wissenshaftsgeschichtliche Dokumente, vor allem institutionsgeschichtliche Dokumente in Deutschland und in Japan untersucht und als Forchungsmaterial gesammelt. Generell laBt sich das Forschung
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sergebnis in folgenden Punkten zusammenfassen. 1. Als Forschungsmaterial wurden Dokumente und Texte, die in Bibliotheken und Archiven in Deutschland (Gottingen, Koln, Bonn, Marbach) und in Japan (Tokyo, Fukuoka, Kyoto, Osaka, Sendai) zu finden sind, untersucht und prinzipiell in Form der Fotokopie gesammelt. Sie gelten als Grundlage fur die institutionsgeschichtliche Forschung. Es ist geplant, das gesammelte Material noch systematisch einzuordnen und in der Zukunft der Forschung zur freien Verfugung zu stellen. 2. Durch die Analyse der theoretischen Schriften konnten Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einzelnen Autoren, aber auch zwischen den deutschen und japanischen Autoren vor allem in ihrer Stellungnahme zum Historismus, Objektivismus und Szientismus zum einen, zur asthetischen und subjektiven Wertung zum anderen, im Rahman der geplanten Forschung herausgearbeitet werden. 3. Entworfen werden konnte die Diskurstypologie als methodisches Modell fur die Komparatistisch-kontrastive Wissenschaftsgeschichitsforschung aus der interkulturellen Perspektive. Less
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